Vorbereitende Übungen:
Diese Art der Bewegungsmeditation, basierend auf einer Form der Tanztherapie nach Mary Whitehouse, schafft Zugang zur spirituellen und kreativen Quelle. Sie vertieft die Körperwahrnehmung, öffnet für die Selbstentfaltung und das Erleben und Ausdrücken von Gefühlen. Wie in vielen Meditationsformen werden Achtsamkeit und innerer Beobachter gestärkt. Insofern wird deutlich zwischen Beobachtung, Bewertung und Interpretation unterschieden.
Wesentlich bei diesem Ausdruckstanz ist die Zusammenarbeit von BewegerIn und BegleiterIn. Die BewegerIn schließt in einem geschützten Rahmen die Augen und taucht ohne Bewegungsvorgaben in ihr inneres Erleben ein, das sich in Form von Haltungen, Bewegungen, Tanz, Körperempfindungen, Tönen, Berührungen oder inneren Bildern ausdrückt. Die BegleiterIn unterstützt durch wohlwollende, wertfreie Präsenz.
Am Ende der Bewegung können die Wahrnehmungen verbal ausgetauscht werden.
Diese meditative Tanzform kann durch expressives Tanzen nach Musik erweitert werden.
Spielerische Aufwärmübungen aus dem Improvisationstheater können den kreativen Selbstausdruck in der Gruppe abrunden.