Heil-Raum für Körper

Meine Arbeit richtet sich an Menschen, die an Selbstheilung, Selbstwahrnehmung und Selbstausdruck interessiert sind und ihr authentisches Wesen erleben wollen.

Dazu biete ich in meinem Heil-Kreativ-Raum Wege auf verschiedenen Ebenen an, die auch miteinander verbunden werden können. Das geschieht in Einzelsitzungen und in Heil- Meditations- und Kreativkreisen.

Körperlich unterstütze ich gern mit Bewegung, Massage, Yoga
und Übungen zur Körper-Atemwahrnehmung, Gehmeditation.
Diese Methoden wirken immer auch ganzheitlich.
 

Biodynamische Massage ®

Die biodynamische Massage nach Gerda Boyesen

kann den Fluss der Lebensenergie im Menschen spürbar machen bzw. wiederherstellen. Stress und Anspannung 'schmelzen' dann, so dass die körpereigene Selbstregulierung angeregt wird.

Die bewusste Wahrnehmung des Berührens und Berührtwerdens bringt uns in die spirituelle Verbindung mit unserem ursprünglichen Wesen.

Die harmonisierende Wirkung der Massage kann körperlich, psychisch und geistig tiefe Entspannung bewirken.

Auch als Paarmassage kann sie der Beziehungsfähigkeit sehr dienlich sein.
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Körper-Atem-Wahrnehmung

im Stehen, Sitzen und Liegen

Am Anfang atmen wir dreimal kräftig mit offenem Mund aus.

Jetzt nehmen wir uns stehend wahr, mit den Füßen schulterbreit auseinander am Boden.

Wir fühlen die Verbindung zur Erde, die uns trägt und stabilisiert.

Gleichzeitig stehen wir flexibel, indem wir die Knie ein wenig beugen.

Wir nehmen unsere Beine und unser Becken wahr und atmen bewusst in unseren Bauch hinein, indem wir die Hände dort auflegen und spüren, dass sich der Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt.

Dann wandern wir innerlich die Wirbelsäule hinauf, von unten angefangen - langsam hinauf bis zu den Schultern, die wir ein wenig zurück nehmen.

Dabei richtet sich die WS auf und vorn weiten sich Oberbauch und Brustbereich.

Arme und Hände hängen locker herunter.

Der Nacken richtet sich auch auf, indem er sich nach oben heraus zieht; dabei sind die Schultern nach unten gezogen.

Der Kopf ist getragen.

So sind wir ganz bewusst und präsent in unserem Körper, nach unten über die Füße mit der Erde verbunden und nach oben über den Scheitel zum Himmel hin.

Und so verweilen wir ein Weilchen in stiller Präsenz. 
In den Nachspürphasen beginnt die eigentliche Selbstorganisation und Heilenergie zu wirken, auf Zellebene und überhaupt auf allen Ebenen von Körper, Seele, Geist.

Durch anschließende Bewegungsmeditation kann eine Lebendigkeit von innen heraus entstehen und die Fülle des Lebens bewertungsfrei im Körper fließen lassen. Die Energie fließt über den Atem und hilft uns, Dogmen und Anhaftungen loszulassen. Das fühlt sich sehr frei und lebendig an, gerade durch die Entschleunigung und Verlangsamung.

Gehmeditation

Die achtsame, meditative Geisteshaltung kann bei allen Aktivitäten im Alltag und in alle Sinneswahrnehmungen integriert werden, so auch beim Gehen.
Wir sind dabei mit unserem Gewahrsein ganz im gegenwärtigen Moment, ohne uns von abschweifenden Gedanken oder äußeren Dingen ablenken zu lassen.

Die Gehmeditation ist deshalb von besonderen Wert, weil sie nicht an Rahmenbedingungen geknüpft ist; denn Gehen tun wir ohnehin ständig. Wir brauchen dafür keine zusätzliche Zeit investieren.
Gewöhnlich gehen wir zielgerichtet: wir wollen von A nach B gelangen. Gehen ist für uns Mittel zum Zweck und wir sind uns dieser Tätigkeit häufig gar nicht bewusst. Achtlos  gehen wir die Strecken und unsere Schritte sind nicht selten mit Gedanken und Sorgen belastet.
In der Gehmeditation hingegen lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment und auf die Tätigkeit des Gehens und Atmens: 
„Dieser eine Schritt.“
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Authentisches Bewegen

Vorbereitende Übungen:

  • Körper dehnen und strecken
  • Körper schütteln und Grimassen schneiden
  • Bewusstes Atmen und Tönen
  • Atemwelle im Liegen mit Einbeziehen des Beckenbodens
  • Hände reiben und ganzen Körper abstreichen und massieren
  • Körper frei bewegen lassen - nach innerem Impuls - in alle Richtungen - im Stehen, Gehen, Sitzen, Liegen - evtl. mit bewusstem Atmen und Tönen

Diese Art der Bewegungsmeditation, basierend auf einer Form der Tanztherapie nach Mary Whitehouse, schafft Zugang zur spirituellen und kreativen Quelle. Sie vertieft die Körperwahrnehmung, öffnet für die Selbstentfaltung und das Erleben und Ausdrücken von Gefühlen. Wie in vielen Meditationsformen werden Achtsamkeit und innerer Beobachter gestärkt. Insofern wird deutlich zwischen Beobachtung, Bewertung und Interpretation unterschieden.

Wesentlich  bei diesem Ausdruckstanz ist die Zusammenarbeit von BewegerIn und BegleiterIn. Die BewegerIn schließt in einem geschützten Rahmen die Augen und taucht ohne Bewegungsvorgaben in ihr inneres Erleben ein, das sich in Form von Haltungen, Bewegungen, Tanz, Körperempfindungen, Tönen, Berührungen oder inneren Bildern ausdrückt. Die BegleiterIn unterstützt durch wohlwollende, wertfreie Präsenz.

Am Ende der Bewegung können die Wahrnehmungen verbal ausgetauscht werden.
Diese meditative Tanzform kann durch expressives Tanzen nach Musik erweitert werden.
Spielerische Aufwärmübungen aus dem Improvisationstheater können den kreativen Selbstausdruck in der Gruppe abrunden.

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